Ich hatte keine Wahl, ich musste ihn begleiten. Ich konnte nicht schon wieder davonrennen. In Gedanken sah ich mich als Gardist mit meinen Kameraden feiern. Das waren mal meine Freunde. Ich hatte sie im Stich gelassen und bald w�rde ich sie berauben. Aber diesmal w�rde ich nicht kneifen, diesmal w�rde ich die Leute, die Vertrauen in mich setzten, nicht im Stich lassen. Ich war kein Gardist mehr. Jetzt war ich Organisator. Wir brachen gegen Mittag auf und kamen gegen Abend in die N�he des Alten Lagers. Da stand ich nun. Auf einem H�gel unweit des Alten Lagers und schaute auf das gro�e, gut bewachte Haupttor. Wie oft hatte ich dort gestanden. Ein seltsames Gef�hl. "Sieh sie Dir an. Sie sind sadistische Schweine, f�r eine Mahlzeit mit den Erzbaronen w�rden sie ihre Kameraden umbringen." Ich wusste, dass Lares recht hatte. Sie waren nie meine Freunde gewesen. Die Erkenntnis schmerzte, doch sie gab mir auch Kraft. "Ich wei�, wie wir reinkommen. Der Hintereingang ist nur von einem Gardisten bewacht. Wenn wir Gl�ck haben, k�nnen wir an ihm vorbeischleichen." " Gehen wir!" Ohne ein weiteres Wort lief Lares los. Ich folgte ihm.